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„Das Buch ist tot, es lebe das Buch“

Aktuell bauen wir alle unseren Arbeitsalltag gerade um. Die Corona-Krise hat uns ein völlig neues Bild des Arbeitens aufgezeigt.

Bibiothek

1. September 2021

Die Renaissance der Bibliothek

In Wikipedia wird eine Bibliothek oder Bücherei als eine Dienstleistungseinrichtung, die ihren Benutzern Zugang zu Information vermittelt, beschrieben. Im Hinblick auf die Vielfalt, der von Bibliotheken gesammelten Inhalte, kann eine Bibliothek im weitesten Sinn als Sammlung veröffentlichter Informationen definiert werden.

Jeder Mitarbeiter, der ein Thema recherchiert oder sich fachlich weiterbilden will, weiß, dass ihm das Internet mit seiner Vielzahl an gesammelten Informationen nur bedingt gute Dienste leisten kann.

Sehr schnell wird über gängige Onlineversender das ein oder andere Fachbuch bestellt. Nachdem es seinen Zweck erfüllt hat, verschwindet es zumeist in Schränken des Unternehmens oder gar in den privaten Unterlagen des Mitarbeiters, wo es dann für das Unternehmen für immer verloren ist.

Warum ist das so und muss das so sein? Nein, natürlich nicht. Meistens liegt es daran, dass Bücher in Unternehmen nicht den Stellenwert erfahren, den sie eigentlich haben sollten.

Aktuell bauen wir alle unseren Arbeitsalltag um

Die Corona-Krise hat uns ein völlig neues Bild des Arbeitens aufgezeigt. Das klassische Büro wird zu Stätte der Begegnung und des kreativen oder konstruktiven Miteinanders. Interdisziplinär findet der Austausch der Generationen quasi „face to face" bei einem Kaffee statt. Der Ort des Wissens, die Bibliothek, wird ein neuer, wichtiger Teil des Unternehmens. Dem angeschlossen ist natürlich das Studierzimmer, in dem einem alle technischen Möglichkeiten gegeben sind, dass eben gefundene in Schrift, Ton oder Bild zu verwandeln.