Beispielbüro­flächen für interessierte Mieter

Innerhalb einer 15.000m² Immobilie mit ehemals hohem Leerstandsanteil sollten beispielhafte Büro- und Möblierungskonzepte entwickelt werden, die als Musterfläche für Mietinteressenten genutzt werden sollten.

Dem Bestand auf den Zahn gefühlt 

Zunächst wurde für den gesamten Komplex eine Grundlagenermittlung durchgeführt. Es wurde der bauliche Bestand aufgenommen, mögliche Potentiale herausgearbeitet und Schwachstellen des Gebäudes analysiert. Dies bildetet die Grundlage einer Machbarkeitsstudie für verschiedene Einheitsgrößen. Im Anschluss konnte der Konzeptentwurf für verschiedene Ausbaustufen (Pure, Modern und Luxury) erarbeitet werden.

Arbeitsplatz

Vielfältige Varianten 

Hierbei lag der Fokus neben einem stimmigen Möblierungs- und Lichtkonzept auf der Entwicklung von möglichst vielseitig nutzbaren Räumlichkeiten, als Beispiele für mieterspezifische Ausbauten. Dieser Ansatz zielte darauf ab, möglichst viele Interessenten mit ihren ganz individuellen Bedürfnissen, unterschiedlichen Budgetvorstellungen und Anforderungen an die Räumlichkeiten ansprechen zu können und das Potenzial der Immobilie aufzuzeigen.

Nachdem die Ausbaustandards definiert waren, konnte eine Kostenschätzung, sowie die detaillierte Ausführungsplanung für die einzelnen Konzepte erarbeitet werden. Diese wurde an das ausführende Ingenieurbüro übergeben, wobei sowohl die Vorbereitung der Vergabe als auch die Objektbetreuung wieder in unseren Aufgabenbereich fiel.

 

Flur

Optische Highlights 

Besonders spannend waren die Umsetzung verschiedener Arbeitsplatzkonzepte, sowie offene und geschlossene Besprechungssituationen zu zeigen. Teilbereiche wurden bewusst durch Glaswände vom Flurbereich getrennt, andere offen gestaltet und durch den Wechsel der Bodenbeläge optisch voneinander abgesetzt.

Im Flur wurde im Deckenbereich Streckmetall- Paneele verarbeitet. Die integrierte Beleuchtung dient zum einen der Allgemeinbeleuchtung, unterstützt zudem bewusst die Wegeführung durch die Fläche.

Meetingraum

"In der Fläche wurden glatte Gipskartondecken mit Einbauleuchten verbaut sowie Teilbereiche der Rohbetondecke sichtbar belassen. Die Verkabelung der Leuchten wurde hier in Alurohren und offenen Kabeltrassen verzogen."

Sandra Schlecht | Innenarchitektur

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